Freitag, 28. November 2014

Mein Schokoladen-Glück - Pralinen selber machen

Nach dem Motto 'Unverhofft kommt oft' bin ich neulich ganz kurzfristig als Lückenfüllerin in den Genuss eines Pralinen-Seminars gekommen. 


Es gibt Schlimmeres, kann ich euch sagen;-) Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich Schokolade liebe! Wenn dann noch Marzipan oder Nüsse dazukommen, ist mein Schokoglück perfekt. Die Auslage im Verkaufsraum der Konditorei sieht doch schon vielversprechend aus, oder?


Im Keller der Traditionskonditorei standen wir also mit 20 wissbegierigen Pralinenfans (hauptsächlich Frauen, wer hätte es gedacht) um einen langen Tisch herum. 


Da direkt vor mir das Wärmebecken mit dunkler Schokolade stand, fiel es mir zugegebenermaßen schwer, mich auf die Vorführungen des Konditors zu konzentrieren. Außerdem gibt es so viel zu Entdecken, wenn man sich mal ein bisschen umschaut. Hier wird mit großem Gerät gearbeitet. 


Dann haben wir nach und nach verschiedene Pralinen-Kerne hergestellt: Marzipan-Pistazie, Marzipan-Nuss mit Nougat und drei Hasenüssen, dunkle Schokolade gefüllt mit Nougat und und und... Auf meinem Tablett sammelten sich einige leckere Dinge an! :-)


Eine Runde Praline haben wir mit Eierlikör-Creme gefüllt und aus einer zähen Masse kleine Whiskey-Trüffel gemacht. Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Alkohol in Pralinen, aber so ganz selbst gemacht waren auch die ziemlich lecker!:-) Und außerdem freut sich der Mann auch über ein Mitbringsel...


Nach einer gefühlten Ewigkeit durften wir dann endlich die vielen kleinen Leckereien in das Bad aus Schokolade werfen und nach Herzenslust mit Streuseln aus Kaffeebohnen, heller oder dunkler Schokolade dekorieren.


Es gab übrigens auch Schokobäder mit heller Milchschokolade und weißer Schokolade, aber nicht für meine Pralinen! Schokolade muss dunkel sein! Unbedingt!:-)


Das Dekorieren ist das Beste am Pralinenmachen! Ich hätte am liebsten noch die Pralinen der anderen mit dekoriert, weil es so viel Spaß macht und so viele Möglichkeiten gibt!


Zwölf Pralinen und Schokobäder später wanderten zwei Werke direkt in den Mund und die zehn Schönsten in eine Schachtel. Für den Transport nach Hause und zum stolzen Vorzeigen war das ganz praktisch, überlebt haben die Pralinen den Tag aber trotzdem nicht;-) 

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